Elke E., Würzburg

Unser Hund Tobi, den wir mit eineinhalb Jahren aus dem Tierheim geholt haben, ist laut Tierpass ein Berner-Sennen-Mix, meiner Meinung nach ein Dobermann-Mix und laut Frau Mantels fachkundiger Einschätzung ein Beauceron-Mix, was mir inzwischen auch am Zutreffendsten erscheint.
Das Problem:
Ich arbeite Vollzeit und bin in der glücklichen Lage, dass ich meinen Hund mit ins Büro nehmen darf. Das habe ich schon 15 Jahre lang mit meinem voherigen Hund praktiziert und es gab nie Probleme.
Ganz im Gegenteil: Kolleginnen, die Scheu oder Angst vor Hunden hatten, freundeten sich mit meinem Hund an, und das ganze Büro war traurig, als er starb. Natürlich war ich der Meinung, dass alles mit einem neuen Hund genauso weitergeht. Leider war dem nicht so: Zunächst lief alles gut, aber nach einiger Zeit fing Tobi an, meinen Schreibtisch zu verteidigen, d.h., er wollte Personen angreifen, die sich meinem Schreibtisch näherten. Da er angeleint war, ist zum Glück nichts passiert, aber die Situation war untragbar. Meine Versuche auf ihn einzuwirken blieben erfolglos. Mir war klar, dass ich ihn nicht weiterhin ins Büro mitnehmen kann, wenn es bei diesem Verhalten bleiben sollte.
Die Lösung:
Ich benötigte professionellen Rat und wandte mich an Frau Mantel, die ich über das Internet ausfindig gemacht hatte. Sie hat mich zuallererst beruhigt und mir versichert, dass sie eine Lösung finden wird. Schon unser erstes Treffen hatte einen positiven Einfluss auf Tobi. Frau Mantel kam dann auch ins Büro, um sich die Situation vor Ort anzusehen. Mittlerweile ist Tobi anders platziert, ich wirke gezielt und konsequent auf ihn ein und habe sowohl für mich als auch für die Kolleginnen/Kollegen wirkungsvolle Anleitungen für den Umgang mit Tobi erhalten. Ich kann mit Tobi wieder entspannt ins Büro gehen, wohl wissend, dass ich bei eventuellen Problemen schnell Rat und Hilfe erhalte.